Menschenkette am Elbufer
Andreas Tampe
Erstellt von PM Stadt Dresden, Pressestelle HTWD |

13. Februar 2024: „Gemeinsam wachsam“ zum 79. Jahrestag der Zerstörung Dresdens

Start der Menschenkette vor dem Rathaus um 17 Uhr

Die Menschen in und aus Dresden gedenken am Dienstag, 13. Februar 2024, dem 79. Jahrestag der Zerstörung der Stadt 1945 und der Millionen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft mit ihrer Menschenverachtung, ihrem Antisemitismus und ihrer Intoleranz. Unter dem Motto: „Gemeinsam wachsam“ wird sich um 18 Uhr wieder eine Menschenkette formieren. Dann umschließen mehrere tausend Menschen Hand in Hand die gesamte Dresdner Innenstadt.

Der 13. Februar erinnert an die verheerenden Folgen von Gewaltherrschaft, Menschenverachtung, Antisemitismus, Intoleranz und Nationalismus. Aber die Geschichte erinnert auch daran, dass eine demokratische und weltoffene Gesellschaft die beste Antwort auf solche Bedrohungen ist.

Ein breites Bündnis von Dresdnerinnen und Dresdnern und zahlreichen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Bildung und Kultur ruft deshalb auf, gemeinsam die demokratischen Werte wie Menschenwürde, Gerechtigkeit, Gleichheit und Toleranz zu verteidigen.

„Wir haben als Hochschule hier auch eine gesellschaftliche Verantwortung – uns aktiv und deutlich für unsere demokratischen Werte einzusetzen. Toleranz, Vielfalt und freie Entfaltung von Ideen sind wesentliche Voraussetzungen für Forschung und Lehre. Deshalb unterstützen wir den Aufruf“, so die Rektorin der HTWD, Professorin Katrin Salchert, im Namen der gesamten Hochschulleitung.

Nach dem musikalischen Auftakt zur Menschenkette gegen 17 Uhr an der Goldenen Pforte des Rathauses folgen Ansprachen von Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie der Rektorin der TUD, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger. Dann formiert sich die Menschenkette und schließt sich um 18 Uhr. Unter dem Glockengeläut der Dresdner Kirchen wird sie sich etwa 18.10 Uhr wieder öffnen.

Rund um das Gedenken am 13. Februar gibt es auch 2024 ein vielfältiges Begleitprogramm der Dresdner Kirchen, Kultureinrichtungen, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Gedenkstätten, Vereine und Verbände. Das Angebot umfasst Lesungen und Diskussionen, Vortrags- und Filmabende, Kunstaktionen im öffentlichen Raum, Gedenkveranstaltungen auf Friedhöfen, Konzerte, Ausstellungen und die Gelegenheit zum stillen Innehalten.Das gesamte Programm ist abrufbar unter www.13februar.dresden.de

Erstellt von PM Stadt Dresden, Pressestelle HTWD |

Kontakt

M.A. Constanze Elgleb

Pressesprecherin, Leiterin Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

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